Marienkerze mit Jesuskind
Marienlicht
Marienkerze in der Marienkapelle Marpingen
Maria Mutter Gottes Kerze
Kirchliches Kerzenlicht
Ein Licht entzünden
Die Marienkerze
Der Heiligen Maria kommt als Mutter Jesu eine große Bedeutung für Kirche und Gläubige zu. Marienkerzen finden Sie auf zahlreichen Altaren vieler heiliger Stätten vor. Auf diese Weise verehren die Menschen die Mutter Jesu. Der heiligen Jungfrau werden bestimmte Feiertage wie zum Beispiel Maria Himmelfahrt (15. August) oder Maria Empfängnis (8. Dezember) gewidmet.
Die Marienkerze symbolisiert eine stille Verbindung zwischen den Gläubigen und Gott bzw. den Heiligen.
Das Licht einer Marienkerze versinnbildlicht die Verbundenheit von Gott zu den Menschen, schenkt Hoffnung, Mut und Zuversicht und gibt Halt in schweren Zeiten.
In Gegenden mit weit verbreitetem katholischem Glauben (wie in Bayern, im Saarland oder Italien), kommt den Kerzen darüber hinaus eine ganz eigene Wertschätzung zu: Der flammende Docht gilt als Danksagung für die Erhörung der Gebete der Menschen.
Typisch für Marienkerzen sind daher Abbildungen der Königin des Himmels oder ihr Symbol, ein M mit einem Kreuz. Häufig weisen sie kirchliche Sprüche oder Zeilen eines Gebets auf, etwa des Ave Maria.
Das Anzünden einer Kerze ist überall auf der Welt ein heiliges Ritual: Sei es, um Gebete und Segen weiterzugeben, göttlichen Beistand zu erbitten oder einfach um Dunkelheit in Licht zu wandeln.
Das Anzünden einer Marienkerze hilft,
wenn das eigene Gebet verstummt (etwa beim Tod eines lieben Menschen oder bei Unfällen und Katastrophen),
wenn Dir die Worte fehlen und stattdessen Kerzen in Andachtsstätten von Wallfahrtsorten still und dankbar erhörte Gebete bezeugen.
Eine Kerze anzünden bedeutet Gebet, Hoffnung, Dank, Geborgenheit, Trost, Kraft und Meditation.